BAROCKE PFERDE

Alle 18 Ergebnisse angezeigt

Barocke Pferde – königliche Abkömmlinge

Bei den Barockpferden handelt es sich um unterschiedliche Pferderassen, die den Pferdetypen sehr ähneln, welche in der Barockzeit auf den Höfen und Hofreitschulen Mitteleuropas eingesetzt wurden und auf vielfältigen Kunstdarstellungen aus dieser Zeit zu sehen sind. Häufig wurden barocke Pferde als Abkömmlinge königlicher Pferde für Ritterspiele, Paraden und Vorführungen gezüchtet. Charakteristisch für ein Barockpferd ist sein typisch barocker Bewegungsablauf – besonders der erhabene Trab, welcher durch eine deutlich ausgeprägte Knieaktion ermöglicht wird.

Eleganz und Anmut

Die majestätischen Pferde strahlen durch ihre kraftvolle Haltung, ihre geschwungenen Hälse und ihre wallend langen Mähnen eine einzigartige Eleganz aus. Deren Anmut und Ausdruck hat sich Kerstin Tschech in ihren Barockpferde Gemälden zu Herzen genommen. Aber nicht nur in der Kunst besitzt sie eine besondere Passion zu diesen Pferden, sondern auch privat hat sie sich mit ihrem eigenen Pferd ihren Traum vom Barockpferd erfüllt.

Barockreiten – klassische Eleganz

Zu den typischen Barockpferden zählen der Andalusier, der Berber, der Kladruber, der Friese, der Knabstrupper, der Lusitanos und der Lipizzaner. Charakterlich besitzen diese ehrenvollen Tiere eine besondere Gutmütigkeit und Menschenfreundlichkeit. Neben Shows und Musicals prägen diese Pferde bzw. deren Reitstil eine Reitkunst, die für höchste Versammlung, schwierigste Lektionen und klassische Eleganz steht. Diese klassische Reitkunst erfreut sich heutzutage ansteigendem Interesse im Freizeit-, Sport und Dressurbereich. Dabei wird die traditionelle Form heute noch in bekannten Hofreitschulen wie der Spanischen Hofreitschule in Wien oder der Königlichen Andalusischen Hofreitschule in Jerez de la Frontera gelehrt, für welche die Künstlerin auch tätig war, indem sie Gemälde in der Piaffe und in der Capriole erstellte.